Aktuell
Tausende besuchten Rankweiler Sommer
Die Marktgemeinde Rankweil zieht eine positive Bilanz zum 36. Rankweiler Sommer. Das Programm für Jung und Alt fand viel Anklang.
Der Rankweiler Sommer gestaltete sich heuer – nicht zuletzt dank der intensiven Zusammenarbeit mit zahlreichen Vereinen – so umfangreich wie selten zuvor und erfreute sich wie gewohnt an großer Beliebtheit. Rund drei Monate lang standen rund 60 Events und Angebote rund um Kultur, Sport, Geselligkeit und Kinderunterhaltung auf dem Programm. Mit der Eröffnung der Häusle-Villa und dem EM-Public-Viewing erwies sich schon der Auftakt als Publikumsmagnet.
Wetterglück für „Filme unter Sternen“
Während das „Fest der Kulturen“ und „Rankweil tanzt“ sprichwörtlich ins Wasser fielen, konnte das Alte Kino Rankweil bei der Reihe „Filme unter Sternen“ sämtliche Vorführungen auf dem Marktplatz abhalten. Generell spielte das Wetter in der zweiten Hälfte des Rankweiler Sommer bestens mit: Vom „Running Alpschwein“ bis hin zum „Reiseziel Museum“ bei der Römervilla gab es beste Rahmenbedingungen. Auch die Rankler Kilbi und der ASVO-Familiensporttag gingen bei schönstem Sommerwetter über die Bühne.
Ebenso gut angenommen wurde das Kinderprogramm – angefangen von den „Superheldentagen“ im Schlosserhus über Kinderyoga und Keramik-Bemalen bis hin zum Theatercamp „Peterpan“ im Alten Kino. Großer Beliebtheit erfreuten sich unter anderem auch die „inegüxla“-Führungen, ebenso wie die Veranstaltungsangebote im Mesnerstüble. Mit dem Pfarrfest am 8. September fand der Rankweiler Sommer schließlich einen geselligen Abschluss.
- Mehr Bilder zum Rankweiler Sommer gibt es unter www.rankweil.at/fotos.
Fotos: Impressionen vom Rankweiler Sommer © siehe Beschriftung
Jubiläum für die Feuerwehrjugend Rankweil
Ende August durfte sich die Feuerwehrjugend in Rankweil über ein besonderes Jubiläum freuen: Sie konnte das hundertste Mitglied in den Aktivstand der Feuerwehr übergeben.
Mit der feierlichen Überreichung des Feuerwehrpagers wurde Finn Weitze an seinem 16. Geburtstag zum aktiven Mitglied der Feuerwehr Rankweil gekürt. Kommandant-Stellvertreter Marco Visintainer, Jugendleiter-Stellvertreter Florian Kiechle sowie Jugendbetreuer Raffael Sturn gratulierten dem Jungfloriani zum Beginn seiner aktiven Feuerwehrlaufbahn.
Auch Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren. „Dieses Jubiläum zeigt eindrucksvoll, dass die Nachwuchsarbeit der Feuerwehr Rankweil auf einem soliden Fundament steht. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für die langfristige Stabilität und Einsatzfähigkeit unserer Feuerwehr. Mein herzlicher Dank gilt allen, die sich ehrenamtlich für die Sicherheit unserer Gemeinde einsetzen.“
Gekommen um zu bleiben
Seit der Gründung der Feuerwehrjugend Rankweil im Jahr 1995 wurden mehr als 160 Mitglieder aufgenommen. Nun hat Finn Weitze als hundertstes Mitglied den Übergang in den Aktivstand vollzogen. „Besonders erfreulich ist, das von diesen hundert Personen 50 weiterhin aktiv im Dienst sind. Einige von ihnen haben mittlerweile verantwortungsvolle Positionen innerhalb der Feuerwehr“, berichtet Jugendleiter Daniel Lampert stolz.
Derzeit befinden sich 25 Jugendliche in der Ausbildung bei der Feuerwehrjugend Rankweil. Neue Interessenten sind jederzeit willkommen (E-Mail: daniel.lampert@fw-rankweil.at).
Neuer Standort für Kunst und Kultur sowie Jugend, Sport und Vereine
Mitarbeiter:innen der Gemeindeabteilungen Kunst und Kultur sowie Jugend, Sport und Vereine ziehen in die neue eröffnete Häusle-Villa im St.-Peter-Gässele 1 um. Für Anfragen der Bürger:innen steht das Team seit Montag, 9. September, zur Verfügung.
2019 hat die Marktgemeinde Rankweil die Häusle-Villa erworben, im Frühling 2020 brannte sie teilweise aus, nur die wesentlichen Bauteile der Villa konnten gerettet werden. Rund zwei Jahre dauerte die Prüfung der baulichen Möglichkeiten in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt. Die Nutzung der Häusle-Villa wurde von einem Arbeitskreis entwickelt, an welchem Bürger:innen aus verschiedenen Alters- und Berufsgruppen beteiligt waren. Die Nutzung der Stickerei wurde im Rahmen des Rankweiler Kulturleitbilds „Kulturperspektiven“ mit verschiedenen Interessengruppen erarbeitet und der Gestaltung des Vorplatzes ging ein Architekturwettbewerb voraus.
In der Häusle-Villa sind die Gemeindeabteilungen Kunst und Kultur sowie Jugend, Sport und Vereine sowie ein Trauraum für standesamtliche Hochzeiten und eine Wohnung für „artist in residence“ untergebracht. In der Stickerei werden hauptsächlich ausgewählte, kulturelle Veranstaltungen stattfinden.
Parteienverkehr ab 9. September
Der Parteienverkehr der Abteilung Bürgerservice, Gesellschaft und Soziales wurde am neuen Standort am Montag, 9. September, aufgenommen. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:30 Uhr sowie am Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr.
Mit Vätern unterwegs: Ernten – Mosten – Genießen
14 Kinder und ihre Väter bzw. Großväter konnten am 14. September im Rahmen der Reihe „Mit Vätern unterwegs“ in Rankweil erleben, wie Süßmost produziert wird.
Motiviert und gut ausgerüstet mit Stiefeln, Regenjacke und einem Kübel machten sich die Kinder im Alter von drei bis elf Jahren mit ihrer Begleitung auf den Weg zum öffentlichen Spielplatz in der Habsburgerstraße, wo sich die erlesenen Apfel- und Birnenbäume befanden. Bereits nach einer halben Stunde waren die Obstkörbe reichlich gefüllt und gemeinsam ging es zum Marktplatz. Dort warteten bereits Vereinsmitglieder des Obst- und Gartenbauvereins mit einem Häcksler und der passenden Obstpresse.
Bevor das Obst im Häcksler landete, wurde es von Verunreinigungen, Grasrückständen und faulen Stellen befreit. Anschließend wurde die mobile Presse befüllt, die dann den köstlich, süßen Saft herauspresste. Zwischenzeitlich erklärte der Obmann des Obst- und Gartenbauvereins, Karl-Heinz Fritsche, mehr über das Mosten: Welches Obst kann verwendet werden? Was muss man beachten, um einen guten Most zu bekommen? Zudem wurden die verwendeten Geräte genauestens vorgeführt und gemeinsam in Betrieb genommen.
Natürlich wurde das süße Ergebnis gleich verkostet - passend dazu gab’s eine feine Jause. Jede Familie durfte anschließend auch noch bis zu fünf Flaschen Most mit nach Hause nehmen.
„Mit Vätern unterwegs“ ist eine Veranstaltungsreihe, die im Jahr 2008 aus dem Projekt „Kind sein in Rankweil“ entstanden ist. Ziel ist es, durch gemeinsame Aktivitäten die Vater-Kind-Beziehung zu stärken.
Feuerwehr Rankweil im Hochwasser-Einsatz
Die Feuerwehr Rankweil ist beim Hilfseinsatz im Hochwassergebiet in Niederösterreich mit dabei. Sechs Einsatzkräfte sind als Versorgungs- und Logistikmannschaft mit
Insgesamt 66 Einsatzkräfte der Vorarlberger Feuerwehren mit 19 Fahrzeugen wurden am 16. September von Landeshauptmann Markus Wallner und Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle ins Einsatzgebiet in Niederösterreich verabschiedet. Dort werden sie zur Bewältigung der schwierigen Hochwassersituation nach den schweren Unwettern Hilfe leisten. Wallner erklärte: „Die Bundesländer halten solidarisch zusammen und helfen.“ Es sei besonders bemerkenswert, dass sich so rasch so viele Freiwillige gemeldet haben, die ohne zu zögern in den Einsatz gehen.
Von der Feuerwehr Rankweil erfolgte die Bereitstellung einer Versorgungs- und Logistikmannschaft, bestehend aus sechs Personen. Neben logistischen Aufgaben wird der Rankweiler Feuerwehrtrupp vor allem für die autarke Versorgung der Einsatzmannschaften aus Vorarlberg zuständig sein. Hierbei wird die Erfahrung und das Equipment, die beim Stützpunkt “Technische Hilfeleistung nach Gebäudeeinstürzen” angewendet wird, zum Einsatz kommen.
Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall verabschiedete die Rankweiler Florianis persönlich und wünschte alles Gute für den Einsatz.
Rankler Senior:innen besuchten „Rhein-Schauen“
Vergangenen Donnerstag, 12. September, machten sich 111 Teilnehmer:innen gemeinsam auf zum traditionellen Senior:innenausflug der Marktgemeinde Rankweil. Dieses Jahr ging es nach Lustenau ins „Rhein-Schauen“-Museum mit anschließender Fahrt mit dem Rheinbähnle.
Mit einer geselligen Busfahrt nach Lustenau starteten der Senior:innen voller Vorfreude in den Tag. Empfangen wurden sie in Lustenau mit einer Begrüßung durch das Musikerduo Herbert und Hannes. Anschließend ging es ins Museum „Rhein-Schauen“, in dem 120 Jahre gelebte Geschichte, aber auch Gegenwart und Zukunft anschaulich vermittelt wurden. Bei der anschließenden Fahrt mit dem historischen Rheinbähnle konnte gab es spannende Einblicke in die Hochwassersicherung zwischen Illmündung und Bodensee.Am späten Nachmittag ging es gemeinsam wieder zurück nach Rankweil, wo der Seniorenausflug mit einer Jause im Vinomnasaal und unter musikalischer Begleitung der Musikgruppe „Jackpot“gemütlich ausklang. Die Bewirtung erfolgte durch Vizebürgermeister Andreas Prenn, die Gemeinderäte Karin Reith und Helmut Jenny sowie mit Unterstützung der Gemeindemitarbeier:innen Iris Loacker, Manuela Muhr, Marielle Längle und Tobias Walser.
Die ältesten Teilnehmenden des Ausflugs waren Fritz Gebhardine mit 89 und Rudolf Adlassnig mit 98 Jahren. Sie beide durften sich über eine kleine Aufmerksamkeit freuen.
Gemeindepolizei Rankweil bildet neue Schülerlotsen aus
In Rankweil wurden zu Beginn des Schuljahres 28 Kinder der vierten Klassen der Volksschule Markt zu Schülerlots:innen ausgebildet.
Nach einer Grundschulung durch Selina Madlener und Sabrina Köchle von der Polizeiinspektion Rankweil sowie Roland Martin und Karl-Heinz Pfitscher von der Gemeindepolizei Rankweil sind die neuen Schülerlots:innen an den Schutzwegen der Bahnhofstraße und der Sigmund-Nachbaur-Straße im Einsatz. Zu Beginn werden sie dabei noch von Beamten im Rahmen der Schulwegsicherung begleitet.
Appell an Verkehrsteilnehmende
In allen Rankweiler Volksschulklassen und Kindergärten nehmen Kinder regelmäßig am Verkehrserziehungsunterricht teil. Für einen sicheren Schulweg ist aber auch die besondere Aufmerksamkeit der Autofahrer:innen notwendig: Die Einhaltung der Geschwindigkeit und Parkordnung wird deshalb in den nächsten Wochen im schulnahen Bereich verstärkt kontrolliert. Gleichzeitig appelliert die Gemeindepolizei zu besonderer Achtsamkeit im Straßenverkehr.
Auch Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall schließt sich diesem Appell an: „Gerade die Kleinsten erfordern besondere Rücksichtnahme. Die Kinder sind nach der Schule oft müde und weniger aufmerksam, gleichzeitig haben sie aber auch einen großen Bewegungsdrang. Bitte fahren Sie deshalb besonders vorsichtig.“
Reparaturbonus für Fahrräder
Ab dem 16. September 2024 kann der Reparaturbonus in Österreich auch für Fahrräder und E-Bikes genutzt werden.
Die Nachfrage nach dem Reparaturbonus ist ungebrochen groß. Aufgrund der großen Beliebtheit hat das Klimaschutzministerium daher vor dem Sommer eine Ausweitung auf Fahrräder angekündigt – nun stehen die Details fest:
- Ab 16. September kann der Reparaturbonus für Reparaturen nicht nur von E-Bikes, sondern auch von allen gängigen Fahrrädern, Lastenrädern, und Fahrradanhängern eingelöst werden. Von Rennrädern bis Mountainbikes ist alles dabei.
- Die Förderung pro Bon beträgt 50 Prozent der Reparaturkosten bis zu einem Wert von 200 Euro für eine Reparatur, Service oder Wartung bzw. 30 Euro für einen Kostenvoranschlag.
- Der Reparaturbonus kann von allen Privatpersonen mit Wohnsitz in Österreich schnell und unkompliziert auf www.reparaturbonus.at beantragt und innerhalb von drei Wochen bei einem der teilnehmenden Partnerbetriebe eingelöst werden. Beim Partnerbetrieb ist der gesamte Rechnungsbetrag zu begleichen, die Fördersumme wird direkt auf das Bankkonto der antragstellenden Person überwiesen.
Nur in registrierten Partnerbetrieben kann der Reparaturbonus auch eingelöst werden und der jeweilige Betrieb und seine Kund:innen von den Vorteilen profitieren. Ab sofort können sich Fahrrad-Reparaturbetriebe unter www.reparaturbonus.at als Partnerbetrieb registrieren.
Hochwasserschutz: Tipps zur Eigenvorsorge
Durch gezielte Maßnahmen können Privatpersonen die Folgen von Hochwasser für sich und ihr Eigentum deutlich minimieren.
In den vergangenen drei Jahren sind aufgrund der starken und rasch wechselnden Wetterbedingungen vermehrt intensive Starkniederschläge und Hochwassersituationen zu beobachten. Diese extremen Wetterereignisse stellen eine zunehmende Gefahr für viele Regionen und besonders für private Immobilien dar. Während öffentliche Schutzmaßnahmen durch Städte und Gemeinden einen wichtigen Beitrag zur Hochwasservorsorge leisten, spielt auch die Eigenvorsorge von Grundstückseigentümer:innen eine entscheidende Rolle.
Trotz der umfangreichen Hochwasserschutzmaßnahmen öffentlicher Institutionen – wie dem Bau von Schutzdämmen und Rückhaltebecken – können nicht alle Risiken vollständig abgedeckt werden. Es liegt daher in der Verantwortung der Eigentümer:innen, Maßnahmen zu ergreifen, um Schäden zu minimieren und die Sicherheit ihres Eigentums zu gewährleisten.
Wichtige Maßnahmen zur Eigenvorsorge
Risikobewertung des Standorts:
- Prüfen Sie, ob sich Ihr Gebäude in einem hochwassergefährdeten Gebiet befindet. Entsprechende Informationen bieten lokale Behörden oder Hochwassergefahrenkarten (z.B: hora.gv.at)
- Prüfen Sie, ob Ihr Grundstück an stark versiegelten Bereichen oder gering sickerbaren Oberflächen bzw. mit hohem Grundwasserstand liegt.
- Prüfen Sie, ob sich Ihr Gebäude in starker Hanglage befindet.
Bauliche Schutzmaßnahmen:
- Hochwasserschutzfenster und Türen: Verwenden Sie spezielle wasserdichte Türen und Fenster, um das Eindringen von Wasser in tief liegende Stockwerke zu verhindern.
- Rückstauventile: Installieren Sie Rückstauventile in den Abwasserleitungen, um den Rückfluss von Abwasser in den Keller und andere tiefer liegende Räume zu verhindern.
- Sandsäcke oder mobile Schutzsysteme: Halten Sie Sandsäcke oder moderne, mobile Barrieren bereit, um Eingänge, Fenster und andere Öffnungen im Notfall zu schützen.
Anpassung der Gebäudenutzung:
- Lagern Sie wertvolles Inventar und elektrische Geräte nicht in hochwassergefährdeten Bereichen wie Kellern.
- Denken Sie darüber nach, gefährdete Räume so zu gestalten, dass sie im Schadensfall leicht gereinigt und wiederhergestellt werden können, beispielsweise durch die Verwendung von wasserresistenten Materialien.
Wartung der Entwässerungssysteme:
- Halten Sie Regenrinnen, Abflüsse und Sickergruben sauber, um eine schnelle Ableitung von Regenwasser sicherzustellen.
- Überprüfen Sie regelmäßig die Funktionstüchtigkeit von Pumpensystemen in tiefer gelegenen Räumen sowie der installierten Rückstauventile.
Versicherungsschutz:
- Prüfen Sie Ihren Versicherungsschutz gegen Elementarschäden, insbesondere Überschwemmungen. Viele Standardversicherungen decken diese nicht automatisch ab. Daher kann eine ergänzende Versicherung sinnvoll sein
Verhalten im Ernstfall
Im Fall von Starkregen oder Hochwasser ist schnelles und umsichtiges Handeln erforderlich:
- Schalten Sie elektrische Geräte ab und trennen Sie diese vom Stromnetz.
- Bringen Sie wertvolle Gegenstände in höher gelegene Stockwerke.
- Vermeiden Sie den Aufenthalt in überfluteten Kellern oder Räumen wegen der Gefahr von Stromschlägen und Ertrinken.
- Meiden Sie überflutete Flächen bzw. Straßenkörper (Gefahr durch verschobene, offene Kanaldeckel)
- Befolgen Sie die Anweisungen der lokalen Behörden und halten Sie sich über Warnsysteme und Wetterberichte auf dem Laufenden.
- Bei akuter Gefährdung wenden Sie sich bitte sofort an den Feuerwehrnotruf: Telefon 122.
Die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser stellt eine ernsthafte Bedrohung für Eigentümer dar. Während die öffentlichen Schutzmaßnahmen das Risiko verringern, bleibt die Eigenvorsorge der wichtigste Schutz vor Hochwasserschäden. Eigentümer:innen sollten bauliche Vorkehrungen treffen, regelmäßige Wartungen durchführen und sich auf den Ernstfall vorbereiten, um Ihr Eigentum bestmöglich zu schützen. Durch gezielte Maßnahmen können die Folgen von Hochwasserereignissen deutlich minimiert werden. Entsprechende Ratgeber zur Eigenvorsorge liegen bei der Gemeinde bzw. beim Bauamt in Rankweil auf.
Infos finden Sie auch im Internet unter www.rankweil.at/hochwasserschutz.
Bewegungstreffs wieder gestartet
Die Landesinitiative Vorarlberg >>bewegt lädt gemeinsam mit den Kooperationsgemeinden zu kostenlosen Bewegungstreffs im Herbst ein. In Rankweil treffen sich Sportfreudige acht Wochen lang jeden Donnerstag am Marktplatz. Start war am Donnerstag, 26. September.
Über einen Zeitraum von acht Wochen werden drei verschiedene Sportarten angeboten: Laufen, Nordic Walking und Outdoorfitness. Es wird in verschiedenen Gruppen, mit jeweils unterschiedlichen Niveaus trainiert. In den Gruppentrainings steht die Freude an Bewegung an erster Stelle – auch der Einstieg ist jederzeit möglich. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Alle, die mitmachen, können mit der „Vbewegt App“ Stempel sammeln und am Gewinnspiel der Aktion teilnehmen. Zu gewinnen gibt es Sportausrüstung, Gutscheine und eine Sportuhr.
Mehr Informationen zur Anmeldung und dem Gewinnspiel finden Sie hier: Bewegungstreffs Herbst 2024 | vorarlberg >>bewegt (vorarlbergbewegt.at).
OJAR Beach-Party
In langjähriger Tradition verabschiedete sich das Jugendtreff Planet mit einer Sommerparty in die Sommerpause.
Ein Sandstrand auf der Gastra?
Dieses Jahr verwandelte sich der Vorplatz des Jugendtreffs in einen Sandstrand. Ja richtig gehört - mehrere Tonnen feinster Sand wurden auf dem Parkplatz verteilt. Für funkige Stimmung sorgten DJ Elmax und DJ Masher. So konnte man alkoholfreie Cocktails im Liegestuhl genießen - vorrangig im Schatten, denn die Hitze war schier unerträglich. Für eine vorübergehende Abkühlung sorgte dann zum Glück eine ausgiebige Wasserpistolenschlacht.
Doch wie dieses Jahr so oft blieb das Wetter nicht so wie es schien. Gerade als der Grill angeworfen war stellten sich die Wettergötter gegen uns. Angekündigt durch starke Windböen zog ein Gewitter auf. Buchstäblich im letzten Moment wurden die Würste vom Grill genommen und dann im trockenen Jugendtreff gegessen. Währenddessen öffnete der Himmel schier all seine Schleusen.
Kurzerhand wurde die Party ins Innere des Jugendtreffs verlagert. Im DJ-Raum legte DJ-Masher auf und unser Lichttechniker Marcel untermalte den Sound mit einer steilen Lichtershow. Als die Beine müde vom Tanzen waren und der letzte Song gespielt war schloss das Jugendtreff – zumindest vorübergehend!
Stromnetz in Brederis wird verstärkt
Die Vorarlberger Energienetze GmbH führt derzeit Arbeiten zur Erhöhung der Stromnetzverstärkung in Brederis durch.
Im Bereich der Passage 22 sowie im Betriebsgebiet Römergrund ist der Strombedarf in den vergangenen Jahren gestiegen. Um einen stabilen Netzbetrieb zu gewährleisten, werden derzeit die Mittelspannungskabel – ausgehend vom Umspannwerk in Brederis bis hin zur Passage 22 – ausgetauscht und auf den neuesten technischen Stand gebracht. Die diesbezüglichen Arbeiten „Im Gässele“ sind bereits abgeschlossen. Bis Ende Oktober werden auch die Kabel in den Bereichen Schweizerstraße, Glöckler, Im Martinsfeld und An der Maut erneuert. Im Zuge dessen kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen.
inegüxla bei der Kläranlage
Beim inegüxla im September trotzten rund 20 Personen Wind und Wetter und blickten hinter die Kulissen der Kläranalage in Meiningen.
Klaus Pirker, der als Gemeinderat unter anderem für Gewässer zuständig ist, begrüßte alle Anwesenden und freute sich auf die Besichtigung. Gemeindearchivarin Stefanie Kollmann-Obwegeser erläuterte noch einige historische Details zur Geschichte des Abwassers und der Abwasserbeseitigung und übergab sogleich dem Team der ARA Meiningen das Wort. Betriebsleiter Alexander Bolter führte gemeinsam mit Simon Ludwig und Florian Eisele durch das Gelände.
Die Kläranlage in Meiningen reinigt das Abwasser von sieben Gemeinden mit knapp 70.000 Einwohner:innen. Darunter eben auch Rankweil. Das Kanalsystem von Meiningen bis nach Nenzing ist eine sogenannte Mischkanalisation, d.h. sowohl Abwasser aus Haushalten und Industrie als auch Regenwasser wird nach Meiningen transportiert. Wenn das Wasser dann in der Kläranlage ankommt, muss es zahlreiche Arbeitsschritte- und Prozesse durchlaufen, um gereinigt zu werden: es wird mit Walzen, Kaskaden und Pumpen ständig in Bewegung gehalten. Einerseits um so eine Verschlammung zu verhindern und andererseits um die unterschiedlichen Bestandteile im Wasser wie Sand oder Öl voneinander zu trennen. Alles hat in der Kläranlage seinen Platz und folgt strengen Regeln. Nach diesem nasskalten, aber überaus interessanten Nachmittag lernten die Besucher:innen vor allem eines: das Wasser wird bewegt und bewegt und bewegt.
inegüxla zum Häusle-Mosaik
Das inegüxla am 25. Oktober führt auf den Liebfrauenberg, wo Kunsthistorikerin Margarete Zink und Gemeindearchivarin Stefanie Kollmann-Obwegeser das besondere Kriegerdenkmal aus den 1950ern vorstellen. Wie immer um 17:00 Uhr und ohne Anmeldung.
Neue Rankweiler Kulturstätte erwacht zum Leben
Am 11. Oktober startet die erste Programmreihe der Stickerei in Rankweil. Unter dem Motto „formen | aufbrechen“ wird ein vielseitiger Mix an Kunst- und Kulturformaten angeboten.
Im Zuge der Sanierung der Häusle Villa wurde auch die angrenzende Stickerei renoviert. Sie bietet als neuer Veranstaltungsort im Ensemble mit der Häusle-Villa und dem neu gestalteten Vorplatz einen stimmungsvollen Rahmen für Kulturveranstaltungen verschiedenster Art. Die erste Programmreihe, die in Zusammenarbeit mit einem Programmbeirat entwickelt wurde, startet im Herbst und trägt das Motto „formen | aufbrechen“. Katharina Leissing, Kulturverantwortliche der Marktgemeinde Rankweil, erläutert das Bespielungskonzept folgendermaßen: „Die Stickerei soll und darf geformt werden von allen Rankler:innen und Menschen, die sich hier gerne aufhalten – ein offener Kulturort, der miteinander bespielt und erlebbar gemacht wird. Alte Muster dürfen und sollen dabei aufgebrochen werden.“
Lesung, Erzählbus und Theater
Dementsprechend vielseitig präsentiert sich das erste Stickerei-Programm: Den Auftakt in den Herbst gestaltet Autorin Petra Pellini am 11. Oktober mit einer Lesung aus ihrem Buch „Der Bademeister ohne Himmel“. Am Samstag, 12. Oktober, gastiert dann das Theater Motif im Vinomnasaal. Gezeigt wird mit „Gehen und Kommen“ ein Stück des aus Rankweil stammenden Autors Amos Postner über Erinnerungen und Folgen des Anwerbeabekommens Österreich-Türkei und der daraus resultierenden Migration.
„Artist in Residence“ Rina Jost
Auch die Schweizer Graphic-Novel-Illustratorin und Autorin Rina Jost wird die Stickerei beleben. Als erste „Artist in Residence“ zieht sie für mehrere Wochen in die Häusle Villa und öffnet am Freitag, 18. Oktober, ihr Studio in der Stickerei für die Öffentlichkeit. Dabei erstellt sie von 18:00 bis 20:00 kostenlose Blitz-Porträts für alle, die darauf Lust haben. Am Mittwoch, 23. Oktober, präsentiert sie dann ihr Buch „Weg“ – eine einfühlsame Geschichte über eine Familie, die mit der Depression einer Angehörigen konfrontiert ist. Im Anschluss an die multimediale Lesung gibt es ein Podiumsgespräch.
Weitere Programmpunkte des Stickerei-Herbstes sind unter anderem ein Podiumsgespräch der Gemeinwesenstelle MITANAND und der Bibliothek Rankweil zum Thema „Black Voices: War das jetzt rassistisch?“ (Donnerstag, 17. Oktober). In Kooperation mit Literatur Vorarlberg bringt der Rankler Büchermarkt am 2. November Vorarlberger Autor:innen und ihre Bücher in die Stickerei. Am Freitag, 15. November, findet dann die Vernissage zu der Ausstellung „In die Tiefe schauen“ von Stefan Kresser und Martin Mittendorfer statt. Dabei präsentieren sie unter anderem zwei Skulpturen aus Muschelkalk, die im kommenden Jahr den Park vor der Stickerei bereichern werden. Abschließend sind am Samstag, 14. Dezember, Künstler:innen aller Genres eingeladen, sich bei der „Open Stage“ einzubringen. Anmeldungen sind unter veranstaltungen@rankweil.at möglich.
Genaue Infos zum Stickerei-Programm gibt es online unter www.rankweil.at/veranstaltungen.
Lange Nacht mit den Römern
Am Samstag, 5. Oktober 2024, fand österreichweit die Lange Nacht der Museen statt – das Freilichtmuseum Römervilla war mit dem Verein der Römer mit am Start und durfte rund 250 Besucher:innen begrüßen, darunter auch Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink.
Pünktlich um 18:00 Uhr startet das umfangreiche Programm der Römer. Sie stellten eine typische, römische Legionärsrüstung vor, zeigten Formationsmärsche, führten durch das nur mit Fackeln beleuchtete Lager und hielten einen mystischen, römischen Ritus ab. Gemeindearchivar Norbert Schnetzer zeigte bei mehreren Taschenlampenführungen wie die Römervilla bei Nacht aussieht und erinnerte daran, dass die Dunkelheit zu früheren Zeiten ständige Begleiterin war. Die Kinder konnten in der Bastelecke ihre eigene Rüstung – Helm und Schwert – anfertigen und diese beim gemeinsamen Marsch mit den Römern erproben. Der Angriff auf die alemannischen Eltern war gelungen.
Für das leibliche Wohl sorgten die Altpfadfinder – Glühwein, warmer römischer Gewürzwein und Stöcklebrot durften an diesem Abend nicht fehlen. Im Lager der Römer wurde eine römische Feldküche – craticula – aufgebaut, in der Lammkeule und römischer Eintopf gekocht wurde.
Kompositionspreis für Basilika-Organistin
Am 7. Oktober wurde der Kompositionspreis des Landes Vorarlberg 2024 an die in Röthis lebende Komponistin und Musikerin Gerda Poppa verliehen. Poppa, seit über 40 Jahren hauptamtliche Organistin der Basilika Rankweil, kam über die Orgelimprovisation zur Komposition und ist eine anerkannte Größe in der zeitgenössischen Musiklandschaft Vorarlbergs und darüber hinaus.
Die feierliche Preisverleihung fand im Austriahaus Bregenz statt. Nach der Laudatio von Juryvertreter Nikolaus Brass überreichte die Landesstatthalterin der Komponistin die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung: „Die heutige Preisträgerin Gerda Poppa hat mit ihrem Werk eine beeindruckende Verbindung zwischen musikalischer Tradition und Innovation geschaffen. Es erfüllt uns mit Stolz, eine so inspirierende künstlerische Leistung hier in unserem Land zu würdigen“, sagte sie in ihrer Ansprache.
Gerda Poppa zeigte sich geehrt und voller Dank: „Ein solcher Preis motiviert und bestätigt mich in meinem Schaffen zugleich. Ich habe einen ungewöhnlichen Weg genommen und nie aufgehört ihn zu verfolgen. Mein Dank gilt an dieser Stelle den Menschen, die mich immer unterstützt haben, und dem Land Vorarlberg, das mit diesem Preis zur positiven Wahrnehmung zeitgenössischer Musik beiträgt.“
Für einen stimmungsvollen Abschluss sorgten Sänger Martin Summer und Pianist Luca de Grazia am Klavier, die Poppas Liederzyklus „Erdenschönheit“ (2022) zur österreichischen Erstaufführung brachten.
Über die Komponistin
Gerda Poppa wurde 1963 in Feldkirch geboren und wuchs in Rankweil auf. Mit elf Jahren begann sie Klavier zu spielen, später kam Orgel dazu. Es folgte ein Orgelstudium am Vorarlberger Landeskonservatorium (heute Stella Vorarlberg), das sie 1995 abschloss. Zur Komposition fand die Musikerin rund 20 Jahre danach, der Weg dorthin führte vor allem über die Orgelimprovisation. Das Kompositionsstudium am Landeskonservatorium schloss sie 2015 mit Auszeichnung ab. Ihr Oeuvre umfasst zahlreiche weltliche und geistliche Kompositionen und Auftragswerke unter anderem für Ensemble Plus, den Wiener Concert-Verein, das Janus Ensemble und das Symphonieorchester Vorarlberg. Poppas Werke sind unter anderem geprägt von Inspirationen aus dem Alltag, von neuen Techniken und Herangehensweisen sowie von wortwörtlichen Klangfarben, die sie als Synästhetikerin wahrnimmt. Als Beispiele sind etwa das Blechbläserquintett „Colours“ (2015), „Wartezeitenmusik“ für Kammerorchester und Sprecher (2018) und der Liederzyklus „Erdenschönheit“ für Altstimme und Klavier (2020) zu nennen. Zuletzt ließ sie mit dem Oratorium „OmegAlpha“ (2022) aufhorchen, das heuer in der Basilika Rankweil uraufgeführt wurde. Dort ist sie seit über 40 Jahren als hauptamtliche Organistin tätig.
Empfang für Neuzugezogene in Rankweil
Beim diesjährigen Empfang für Neuzugezogene folgten rund 70 Personen der Einladung der Marktgemeinde Rankweil in den Vinomnasaal. Die Neuzugezogenen hatten die Gelegenheit, einen Einblick in das Gemeindeleben sowie das vielfältige Angebot ihres neuen Wohnortes zu bekommen.
Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall eröffnete die Willkommensveranstaltung und führte durch den Vormittag. Vize-Bürgermeister Andreas Prenn sowie die Gemeinderät:innen Karin Reith, Helmut Jenny, Klaus Pirker und Alejandro Schwaszta berichteten über sich und ihre Arbeitsbereiche. Die neuen Rankweiler:innen bekamen Informationen über das vielfältige Vereinsleben, Sozial- und Kulturangebote, aktuelle Bau- und Infrastrukturprojekte sowie die Themen Bildung und Wohnen.
Nach diesem umfassenden Einblick in die Tätigkeitsfelder einer Gemeinde konnten die Teilnehmenden ihr Wissen in einem Quiz über Rankweil testen. Als Belohnung fürs Mitmachen gab es Give-away-Taschen gefüllt mit Infomaterial sowie kleinen Geschenken.
Reger Austausch
Besonders interessant wurde es, als die Neuzugezogenen sich selbst vorstellten. Viele berichteten, dass sie Rankweil ganz bewusst als Wohnort gewählt haben – beispielsweise aufgrund ihres Arbeitsplatzes, der guten Infrastruktur, der tollen Gasthauskultur und dem dörflichen Charakter. Manche sind aus anderen Gemeinden oder aus Wien zurück in ihren Heimatort gekommen und andere sind aus anderen Ländern zugezogen und wollen sich in Rankweil ein neues Leben aufbauen.
Der Vormittag fand seinen Abschluss mit einem Gewinnspiel und einem gemeinsamen Foto. Beim anschließenden Essen gab es dann einen regen Austausch mit den Mitarbeiter:innen der Gemeinde sowie mit den politischen Vertreter:innen.
Bildstöckle erstrahlt in neuem Glanz
Allein in der Langgasse sind fünf Bildstöckle nachgewiesen, vier davon sind noch erhalten. Das Bildstöckle – Teil der Hausmauer – in der Langgasse 28 wurde kürzlich von der Rankweiler Handwerkerzunft saniert.
Warum das Materle auf einer 50cm quadratisch gemauerte Säule mit zwei Meter Höhe in der Langgasse erbaut wurde, ist nicht eindeutig überliefert. Laut Anna Linder-Knecht könnte es als ein Pestmal erbaut worden sein, da es mündlichen Überlieferungen zufolge an jener Stelle steht, an welcher mehrere Pestleichen ihr Grab gefunden hätten.
In den 2010er Jahren wurde das Bildstöckle durch Werner Abbrederis renoviert. Das Marienbild wurde damals entfernt und durch eine Statue des heiligen Josef ersetzt, welche die Pfarre Rankweil zur Verfügung gestellt hat.
Nachdem das Bildstöckle fünfzehn Jahre später wieder in die Jahre gekommen war – die Ziegel bröckelten, der Verputz war teilweise ab und die Statue im Inneren kämpfte mit der Witterung – nahm die Rankweiler Handwerkerzunft die Sanierung in die Hand. Erhard Hafner übernahm die Organisation und Koordination, die Firma Hilt & Jehle die Verputzarbeiten, die Firma Thomas Daberer die Malerarbeiten und Jürgen Entner die Dacharbeiten. Die Josefstatue wurde von Christoph Dünser restauriert.
Handwerk – Kunst – Geschichte
Die Rankweiler Handwerkerzunft gehört zu den ältesten Zunftvereinen in Vorarlberg. Ursprünglich als Bäcker- und Müller-Bruderschaft 1603 gegründet, wird sie seit den 1970er Jahren als Verein geführt. Die Handwerkerzunft ist in drei Bereiche aufgeteilt. Die Maurer-, Zimmermann- und die große Handwerkerzunft und trifft sich traditionell Anfang des Jahres zum Zunfttag.
Grabungsarbeiten Graf-Hugo-Weg
Die Baumaßnahmen im Bereich Graf-Hugo-Weg (Montfortstraße, Kindergarten Montfort und Fußgängerdurchgang in Richtung Hirschbündt) werden in der KW42 (14. Oktober bis 18. Oktober) beginnen und voraussichtlich bis KW45 andauern.
In diesem Zeitraum wird eine Zufahrt zum Kindergarten nicht möglich sein. Ein Durchgang für Fußgänger:innen wird zeitweise ebenfalls nur eingeschränkt möglich sein.
Wir bitten um Verständnis.
Gemeinde stellt auf digitale Rechnung um
Die Marktgemeinde Rankweil stellt ab sofort Rechnungen bzw. Vorschreibungen über das System der dualen Zustellung zu. An alle mit entsprechender Registrierung erfolgt die Zustellung der Schriftstücke automatisch auf das hinterlegte E-Mail-Postfach.
Jährlich verschickt die Marktgemeinde Rankweil tausende Rechnungen und Vorschreibungen an die Rankweiler Bevölkerung. Um den Papierverbrauch zu reduzieren und die Umwelt zu schonen, wird seit einigen Jahren auch die elektronische Zustellung angeboten. Die Anmeldung dazu erfolgt unter www.rankweil.at/elektronische-rechnung.
Neu ist nun, dass Vorschreibungen automatisch über den Versandservice von hpc DUAL versandt werden. Das bedeutet im Klartext: Alle, die mittels ID Austria der elektronischen Postzustellung über „Mein Postkorb“ zugestimmt haben, bekommen über die dort hinterlegte Mailadresse eine Verständigung über den Eingang einer neuen Nachricht im Postkorb. Alternativ wird die Mailadresse verwendet, die in der App „Digitales Amt“ hinterlegt ist. Ist gar keine Mailadresse bekannt, wird die Rechnung per Post verschickt – und zwar in einem neutralen Kuvert ohne Logo der Marktgemeinde Rankweil. Dies ist ebenso der Fall, wenn die im Mail angeführte Abholfrist abgelaufen ist.
Bei Fragen zur dualen Zustellung sowie zur ID Austria steht der Bürgerservice der Marktgemeinde Rankweil gerne zur Verfügung. Weitere Infos dazu gibt es unter www.oesterreich.gv.at