Gemeinsam effizienter: Bauhöfe in der Region vernetzen sich

Die Bauhofleiter der KEM Vorderland-Feldkirch arbeiten enger zusammen: Geräte teilen, gemeinsam beschaffen, Klima schützen. Ein professioneller Austausch mit handfesten Vorteilen – so wird kommunale Zusammenarbeit zum Erfolgsmodell!

Im Juni 2025 haben sich die Bauhofleiter und Mitarbeiter der Gemeinden in der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Vorderland-Feldkirch zu einem weiteren Arbeitstreffen in Feldkirch versammelt. Ziel ist eine intensivere interkommunale Zusammenarbeit, insbesondere bei Gerätenutzung, Anschaffungen und Schulungen. Aufbauend auf einer umfassenden Bedarfsanalyse wurde deutlich: Viele Herausforderungen ähneln sich – und lassen sich gemeinsam besser lösen.

Unter der Koordination der KEM entsteht derzeit eine zentrale Liste nutzbarer Geräte. Auch gemeinsame Beschaffungen – etwa für einen LKW mit Kran oder moderne Winterdiensttechnik – werden abgestimmt. Fachliche Schulungen, u. a. zum Umgang mit Gaswarngeräten, sind in Planung. Auch Vorführtermine für neue Technologien (z. B. Schlegelmäher) werden künftig regional abgestimmt.

Ein Highlight war der Rundgang im gut ausgestatteten Bauhof der Stadt Feldkirch: Mit eigener Tischlerei, E-Fahrzeugen, eigener Schilderherstellung und Materiallager für Feuerwehren sowie Blackout-Vorsorge zeigt Feldkirch, was moderne kommunale Infrastruktur leisten kann.

Die Vorteile liegen auf der Hand: durch informellen Austausch auf kurzem Wege, transparente Abstimmung und geteilte Ressourcen werden öffentliche Mittel besser genutzt – ganz im Sinne von Effizienz, Klimaschutz und regionalem Zusammenhalt. Die KEM Vorderland-Feldkirch begleitet diesen Prozess aktiv und sorgt für die kontinuierliche Weiterentwicklung über die nächsten drei Jahre.