SICHERHEITSTIPP SICHERES VORARLBERG
VORSICHT: RIESENBÄRENKLAU
Sämtliche Pflanzenteile des Riesenbärenklaus enthalten Stoffe, die bei Sonneneinstrahlung eine Gift-wirkung entfalten. Der Kontakt kann zu Hautveränderungen und Blasenbildung führen, die leichten Verbrennungen gleichkommen. Besonders Kinder sind zu schützen. Es gilt für alle: „Anschauen statt angreifen“. Die inatura-Fachberatung macht aufmerksam, dass öffentliche Standorte, an denen die Pflanzen vorkommen, der zuständigen Gemeinde gemeldet werden sollten.
Sicheres Vorarlberg empfiehlt:
- Kontakt mit dem Riesenbärenklau vermeiden.
- Abstand zur Pflanze halten, damit es zu keiner Einatmung der Pflanzensaft-Dämpfe kommt.
- Sollte es zu Kontakt mit Riesenbärenklau gekommen sein: direkte Sonneneinstrahlung ver-meiden und rasch dunkle Innenräume aufsuchen, damit keine phototoxische Reaktion aus-gelöst wird.
- Ein Arzt sollte aufgesucht werden.
Infos: inatura-Fachberatung,
Tel. +43 676 83306 4766 bzw. +43 5572 23235 0.
Freundliche Grüße Mario Amann, Dr. B.A.
SICHERES VORARLBERG
Datum 02.06.2025
Inhalt 115 Wörter | 939 Zeichen
Beilage 1 Foto | Quelle: Inatura
Rückfragen T 05576 941 41 | M info@sicheresvorarlberg.at