Hoher Freschen

Abschlussübernachtung der 4. Klasse

„Am Dienstag, den 18.06.2024 machten wir uns auf den Weg zum Hohen Freschen. Wir fuhren mit dem Bus nach Laterns Bädle und gingen von dort aus nach oben. Am Anfang konnten wir einige Zeit auf einer Forststraße gehen, aber nach einem Kreuz ging es dann steil bergauf. Kurz vor der Alpe Saluver legten wir eine Pause ein, um zu essen. Als wir wenig später gestärkt weitergingen, konnten wir über Wiesen und Feldwege gehen, was viel gemütlicher war als steinige Pfade. Als wir an der Alpe ankamen, wurden gerade 93 Kühe auf die Weide gelassen. Es war sehr schön dabei zuzusehen. Nachdem wir weitergehen konnten, war unser erstes Ziel nicht mehr weit entfernt. Als wir die Hütte endlich erblickten, machten wir noch eine kurze Trinkpause und warteten auf alle. Dann starteten wir die letzte Etappe. Bei der Hütte angekommen, war die Freude riesengroß. Oben bei einer Bank aßen wir erst einmal etwas, ruhten uns aus und spielten. Nachdem wir eine Limo oder einen Saft getrunken hatten, gingen wir ganz hinauf zum Gipfel des Hohen Freschen. Der Ausblick war atemberaubend, da es sehr steil hinunterging. Wir sahen den Bodensee und auch den Binnelgrat, welcher wirklich sehr dünn aussah. Ein Eintrag ins Gipfelbuch durfte natürlich nicht fehlen. Beim Hinuntergehen hatten wir noch Spaß im Schnee und ein paar von uns wurden ziemlich nass, was bei diesen Temperaturen eine feine Abkühlung war. Bei der Hütte angekommen, gab es Spaghetti mit Tomatensoße. Danach gingen wir auf unsere Zimmer, wo wir unseren Schlafplatz einrichteten und Spiele spielten. Wir konnten es uns auch auf der Veranda oder im Speisezimmer gemütlich machen. Am Abend, nachdem wir Skyjo, Werwolf und Jassen gespielt haben, gingen wir schlafen. Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstück, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Um uns etwas auszuruhen, machten wir Halt beim tollen Spielplatz der Falba Stuba, dann setzten wir unseren Weg durch einen Wald mit Heidelbeeren und Farn fort. Bei der Sommerrodelbahn angekommen, legten wir noch eine Pause ein, bevor uns der Bus wieder zurück zur Frödisch-Brücke brachte, wo wir von unseren Familienmitgliedern abgeholt wurden. Es war ein sehr schöner Ausflug, an den wir uns alle sicher noch ganz lange erinnern werden.“

 Sophie Kisza