Aktuell

Klimaschmiede erfolgreich abgeschlossen

Zwischen April und November haben über 700 Menschen in der Region Vorderland-Feldkirch mehr als 40 Veranstaltungen im Zeichen des Klimaschutzes mit Fokus aufs Radfahren besucht. Die nächste Klimaschmiede beginnt im Februar 2024 und wird sich um den Schwerpunkt Natur drehen.

Die Klimaschmiede ist eine langfristige Veranstaltungsreihe, die Menschen aus dem Vorderland und aus Feldkirch einlädt, sich mit ihrem unmittelbaren Lebensumfeld zu befassen und neue Sichtweisen zu entdecken, die zum nachhaltigen Leben beitragen. Zwischen März und November 2023 haben über 700 Personen an zahlreichen Vorträgen, Workshops und Exkursionen für Groß und Klein teilgenommen. Besonders großes Interesse gab es am Gründach-Workshop sowie an den Radexkursionen „Regionalem Gemüse auf der Spur“ und dem grenzüberschreitenden Ausflug „Links und rechts vom Rhein“. Dem Radschwerpunkt wurde außerdem mit Fundradversteigerungen, Radmärkten und einer großen Sternfahrt Rechnung getragen.

Programmvorschau 2024
Ab Februar 2024 geht die Klimaschmiede in die nächste Runde. Unter anderem mit einem Workshop im Nägelebiotop, einem Wintergemüse-Kochkurs, einem Vortrag über Amphibien und Reptilien, einer Biberexkursion sowie einem Abstecher in den Landesforstgarten zum Thema „Hecken, Büsche weiterverarbeiten“. Weitere Informationen dazu gibt es ab Mitte Jänner 2024 unter www.vorderland.com/klima/klimaschmiede

Die Klimaschmiede ist eine Kooperation der Stadt Feldkirch, der Marktgemeinde Rankweil sowie der Regio Vorderland-Feldkirch in Zusammenarbeit mit den Umwelt-Initiativen KLAR! und KEM.

Das neue "Rankweil Extra" ist da

Die neue Ausgabe des Magazins "Rankweil Extra" bietet wieder spannenden Lesestoff mit aktuellen Themen aus Rankweil.

Auch dieses  Mal gibt es wieder einen breiten Themenmix, hier eine kleiner Überblick der Inhalte:

  • Kinder in die Quartiers-Mitte: neues Quartier Merowinger geplant
  • Tablet & Co für Junggebliebene: digitale Fortbildung für Senior*innen
  • 14 Jahre und was nun? Ausbildungsmöglichkeiten in Rankweil
  • Neue Perspektiven für Rankweiler Kultur: Kultureller Fahrplan bis 2030 steht fest
  • Nächster Halt: Maroni-Lok - Wärmender Genuss in der kalten Jahreszeit
  • Glücksbringer: Unterwegs mit dem Rauchfangkehrer Tobias Lässer
  • Geschichten, die das Leben schreibt: Erinnerung eines Krippenexperten 
  • Rankweil in alten Bildern: Entwicklungsgeschichte Brederis

Weiters im neuen Rankweil Extra: Der Abfallkalender für 2024, Einblicke in Projekte der Offenen Jugendarbeit und vieles mehr. Das Magazin ist im Bürgerservice im Rathaus sowie  als  Online-Ausgabe  verfügbar.

Danke-Abend für Rettungsvereine

Am Freitag, 1. Dezember, fand im Rankweiler Sozialzentrum Haus Klosterreben ein Danke-Abend im Zeichen freiwilliger Arbeit statt. Schwerpunkt waren heuer Rettungsorganisationen.

Die Marktgemeinde Rankweil rückt einmal jährlich die Freiwilligenarbeit in den Mittelpunkt. Heuer wurden Blaulichtorganisationen vor den Vorhang geholt: Geladen waren Vertreter*innen der Freiwilligen Feuerwehr Rankweil, der Bergrettung Rankweil sowie des Roten Kreuzes Rankweil – darunter auch Mitglieder der SARUV-Spezialeinheit, die heuer im Frühjahr bei der Suche nach Erdbebenopfern in der Türkei mit dabei waren.

„Ehrenamt keine Selbstverständlichkeit“
Vizebürgermeister Andreas Prenn und Gemeinderat Helmut Jenny sprachen den Rettungskräften Dankesworte aus: „Der ehrenamtliche und selbstlose Einsatz, um anderen in der Not zu helfen, ist keine Selbstverständlichkeit und von unermesslichem Wert für die Gesellschaft und unser Miteinander“, verdeutlichten die beiden ihre Wertschätzung. Als kleines Dankeschön für dieses Engagement gab es für die Vereine Geschenkkörbe mit Sennhof-Produkten.

Impulsvortrag über Herausforderungen
Wertvolle Impulse zur Stärkung der Freiwilligenarbeit gab es schließlich von Wolfgang Burtscher vom Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung. Er beleuchtete die heutigen Herausforderungen von ehrenamtlichen Vereinen und gab diesbezügliche Empfehlungen mit auf den Weg.

Im Anschluss wurde bei Köstlichkeiten von Klosterreben-Küchenchef Erwin Kasper und Team die Geselligkeit genossen. Einen stimmungsvollen musikalischen Rahmen dafür boten Lisi Cirignotta-Riedmann und Stephan Ender. Ihre Wertschätzung für die Ehrenarbeit drückten auch Gemeinderat Klaus Pirker und Andreas Wally als Vereinsverantwortlicher der Marktgemeinde Rankweil aus. Organisiert wurde der Abend von Iris Loacker und Sabine d’all Armi vom Bürgerservice-Team unter der Leitung von Natalie Wojtech.

Hier geht's zur Bildergalerie des Abends.

Skigebiete im Vorderland öffnen

Am Freitag, 8. Dezember 2023, starten die Skigebiete Furx und Übersaxen in die neue Saison.

Die gute Schneelage macht’s möglich: Furx und Übersaxen laden pünktlich zum verlängerten Wochenende zum Skifahren ein. Die Lifte in Furx sind am 8. Dezember von 9 bis 16 Uhr und am Wochenende von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Bei guter Schneelage erfolgt bis zu den Weihnachtsferien ein Wochenendbetrieb (Fr 12-16 Uhr, Sa+So 9-16  Uhr) und in den Ferien ein Ganztagesbetrieb. Weitere Infos unter www.zwischenwasser.at/freizeit/schilift-furx

Der Skilift Gröllerkopf in Übersaxen ist von Freitag bis Sonntag von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Das beliebte Nachtskilaufen wird ab Dienstag, 12. Dezember, von 19 bis 22 Uhr angeboten. Voraussetzung ist eine dementsprechende Schneelage. Weitere Infos unter www.uebersaxen.at.

Familienfreundliches Angebot
Das Skigebiet Furx eignet sich aufgrund seiner Überschaubarkeit ideal für Familien. Neben dem Zwergberg für Skianfänger*innen gibt es einen Schlepplift mit Abfahrten für Fortgeschrittene. Betrieben wird das Skigebiet von der Gemeinde Zwischenwasser gemeinsam mit den Nachbargemeinden Sulz, Röthis und Rankweil.  Familienfreundlich präsentiert sich auch das Skigebiet in Übersaxen: Insbesondere der Nachtskilauf ist bei Klein und Groß beliebt.

Auch preislich zeigen sich die Skigebiete familienfreundlich und mit der Familien-Erlebniskarte Vorderland fährt die ganze Familie noch günstiger. Alle Infos dazu unter www.rankweil.at/erlebniskarte

Weihnachtlicher Jahresausklang beim Offenen Singen

Das Offene Singen in Rankweil erfreut sich seit fast drei Jahrzehnten an großer Beliebtheit. Als Abschluss eines gesangsfreudigen Jahres wurde am 6. Dezember zum Adventhock geladen.

Herbert Tschernig sorgt gemeinsam mit seinen Musikanten jeden ersten Mittwoch im Monat im Haus Klosterreben für musikalische Unterhaltung. Die Bewohner*innen des Haus Klosterreben und die Besucher*innen von außerhalb erfreuen sich regelmäßig am gemeinsamen Singen und Musizieren. Nach der letzten gemeinsamen Singrunde des Jahres kam der Nikolaus auf Besuch und beschenkte die fleißigen Sänger*innen mit einer kleinen Aufmerksamkeit. Der Abend fand bei einer wärmenden Kürbiscremesuppe und mit selbst gebackenen Keksen einen gemütlichen Ausklang.

Die Freude am Singen verbindet
Das Offene Singen wurde im November 1996 auf Initiative des Seniorenbeirates der Marktgemeinde Rankweil gegründet. Seitdem kommen Sangesfreudige einmal monatlich zusammen, um mit instrumentaler Begleitung altbekannte Lieder zum Besten zu geben. Im Vordergrund steht dabei nicht die richtige Tonlage, sondern die Freude am gemeinsamen Singen.

Terminhinweis:
 Das Offene Singen startet im neuen Jahr am Mittwoch, 03. Jänner. Treffpunkt ist um 17 Uhr im Haus Klosterreben (Klosterreben 4). Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

 

 

Raketen zu Silvester

Raketen der Kategorie F2 sind in folgenden Rankweiler Ortsteilen nur zwischen 31. Dezember 2023, 23.00 Uhr, und 1. Jänner 2024, 1.00 Uhr, erlaubt: Ortszentrum, Oberdorf, Schaufel/Bifang, Merowinger, Brederis, Paspels.

Einen entsprechenden Zonenplan sowie die Verordnung gibt es hier.

Öffnungszeiten Gemeindeeinrichtungen

Weihnachten und Neujahr 2023

Rathaus, Bauamt und Gemeinwesenstelle MITANAND
Wir sind zwischen dem 27. und 29. Dezember 2023 zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da. Im neuen Jahr stehen wir Ihnen ab 2. Januar 2024 wieder gerne zur Verfügung.

Bibliothek
Die Bibliothek bleibt vom 27. Dezember 2023 bis 1. Januar 2024 geschlossen. Ab Dienstag, 2. Januar 2024, sind wir zu den üblichen Öffnungszeiten gerne wieder für Sie da.

Kinder in die Quartiers-Mitte

Landauf, landab sind Vorarlbergs Städte und Gemeinden damit beschäftigt, dem im Vorjahr vom Land beschlossenen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz Rechnung zu tragen. Laut diesem Gesetz hat jede Gemeinde einen Versorgungsauftrag für Kinder ab 3 Jahren. Auch in Rankweil wird eifrig am Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur sowie am Aufbau des des dafür notwendigen Personals gearbeitet.

Ein konkretes Vorhaben der Marktgemeinde Rankweil ist die Erweiterung des Kindergartens und der Kleinkindbetreuung Merowinger um ein weiteres Gebäude zusammen mit dem Bau einer gemeinnützigen Wohnanlage und der damit verbundenen Aufwertung des öffentlichen Raums. So soll ein kleines, feines Quartier rund um den Kindergarten entstehen. Außerdem geplant sind eine Tiefgarage, ein öffentlicher Spielplatz, einen Generationenpark und ein Café. Letzteres könnte entweder im Kindergarten oder im Erdgeschoss der Wohnanlage untergebracht werden. Zudem soll die Merowingerstraße im Bereich des neuen Quartiers als Begegnungszone gestaltet werden.

Für den Neubau des Gebäudes mit vier Kindergartengruppen und fünf Kleinkindbetreuungseinrichtungen läuft derzeit ein Architekturwettbewerb, der voraussichtlich bis Ende Mai 2024 abgeschlossen sein wird. Im Juli soll mit der Detailplanung begonnen werden, der Baubeginn ist nach derzeitigem Stand für Juni 2025 vorgesehen – vorbehaltlich der Zustimmung in allen Gemeindegremien.

„Wir möchten die geplanten Einzelprojekte im Quartier Merowinger architektonisch, baulich und funktional bestmöglich verknüpfen und somit einen attraktiven Begegnungs- und Verweilort schaffen”, so Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall. „Wir haben das Glück, dass die bebaubaren Grundstücke alle im Eigentum der Gemeinde sind. Das möchten wir nutzen, um das ortsbauliche Entwicklungspotenzial von Quartieren aufzuzeigen. Ich gehe davon aus, dass ab einer gewissen Größe einer Gemeinde solche Mini-Ortskerne in einzelnen Quartieren künftig weiter an Bedeutung gewinnen werden.”

Die bebaubaren Grundstücke befinden sich in der Nähe der HTL Rankweil und haben eine Gesamtfläche von mehr als 11.000 Quadratmetern. Bebaut wird jedoch nur etwa die Hälfte davon – der Rest bleibt für weitere mögliche Entwicklungen frei. Die Baukosten für Kindergarten und Kleinkindbetreuung, Freiraumgestaltung, Tiefgarage und Wohnanlage belaufen sich auf 13,5 Millionen Euro netto.

Glücksbringer

Das ganze Jahr über ist der 24-jährige Rauchfangkehrmeister Tobias Lässer in und auf Gebäuden in Rankweil, Übersaxen und Laterns unterwegs. Warum dabei Sorgfalt das oberste Gebot ist, erklärt er im Gespräch.

Seit rund zwei Jahren ist Tobias Lässer als Rauchfangkehrer im Vorderland tätig. Gleich nach seinem Lehrabschluss absolvierte er in nur 1,5 Jahren die Unternehmer- und Meisterprüfung. „Auch mein Vater sowie zwei Cousins und ein Onkel sind Rauchfangkehrer. Da kam ich schon früh in Berührung mit diesem Beruf. Besonders fasziniert hat mich die Abwechslung – kein Tag war gleich wie der andere”, erzählt Tobias aus seiner Kindheit. „Es war dann für mich rasch klar, dass ich die Lehre bei meinem Vater machen werde. Und gleich nach dem Abschluss hatte ich das Glück, dass hier im Vorderland ein Rauchfangkehrer gesucht wurde.”

Oberstes Gebot: Sorgfalt
Doch der Anfang war nicht immer einfach. „Oft haben Haus- oder Wohnungsbesitzer*innen nicht verstanden, warum ich so streng sein muss. Beispielsweise kommen in einem üblichen Holzofen schon mal 300 Grad Celsius zusammen. Wenn da ein Holzkasten oder ein Türrahmen zu nah dran ist, besteht hohe Brandgefahr”, warnt er und ergänzt: „Sorgfalt ist das A und O in meinem Job. Abgesehen vom Schutz der Kunden bin ich als Einzelunternehmer voll haftbar. Glücklicherweise hat sich das anfängliche Misstrauen gelegt und die meisten Kunden kennen mich mittlerweile.”

Das Gebiet von Tobias umfasst rund 5.600 Haushalte. „Das ist alleine kaum zu schaffen, selbst wenn man das ganze Jahr hindurch fleißig arbeitet. Wenn es mal eng wird, unterstützen mich die anderen Rauchfangkehrer in der Familie.” Und dennoch sind Nachwuchskräfte bei Tobias immer herzlich willkommen und können gerne unverbindlich den Lehrberuf kennen lernen. „Für mich ist das einer der schönsten Berufe. Man hat so viel mit verschiedenen Menschen zu tun, kann seine Zeit selbst einteilen und ist immer an der frischen Luft.”

Alle Jahre wieder
In vielen Gebäuden wird immer noch ausschließlich mit Holz geheizt. Daher ist eine der am häufigsten vorkommenden und gefährlichsten Brandarten der Kaminbrand. Tobias weiß, wie sich ein solcher vermeiden lässt: „Es ist wichtig, dass man mit dem richtigen Material heizt. Ansonsten legt sich Harz auf der Innenseite des Rauchfangs ab, was zum gefährlichen Kaminbrand führen kann. Auch auf Papier sollte man möglichst verzichten, da die Farbstoffe und die Bindemittel beim Verbrennen Schadstoffe und Feinstaub freisetzen. Zudem ist es ratsam, immer von oben anzuzünden”, rät er.

Auch um die Themen Brandschutz und Luftreinhaltung kümmert sich Tobias. Das bedeutet, dass er bei Umbauten und Endabnahmen von Neubauten für die Heizsysteme zuständig ist. Wenn etwas nicht passt, muss er das der Gemeinde melden, welche anschließend zur Behebung des Mangels auffordert. Die Prüfung der Umsetzung nach einiger Zeit obliegt dann wieder dem Rauchfangkehrer. „Ich komme immer wieder – man wird mich nicht los”, schmunzelt Tobias kurz und wird plötzlich wieder ernst: „Im schlimmsten Fall kommt eine Person zu Schaden oder das Haus brennt ab. Wurde der Mangel bei einer Immobilie nicht fristgerecht behoben, steigen die Versicherungen aus und die Eigentümer bleiben auf allen Kosten sitzen.”

Zwischen Gefahr und Glück 
Die Eigentümer*innen von Immobilien haben eine jährliche Kehrpflicht. „Wenn eine Kundschaft mich nicht einlässt, gibt es eine sogenannte Kehrverweigerungsmeldung an die Gemeinde und unmittelbar danach an die Bezirkshauptmannschaft. Denn dann könnte Gefahr in Verzug sein. Glücklicherweise kommen diese Fälle nur sehr selten vor. Abzugrenzen davon ist die Mängelmeldung – da hat die Kundschaft Zeit, den Mangel innerhalb einer bestimmten Frist zu beheben”, erklärt Tobias und schwenkt abschließend noch auf seinen Ruf als Glücksbringer: „Es gibt viele Kundinnen und Kunden, die mich fragen, ob sie einen meiner goldenen Knöpfe oder meine Kleidung berühren dürfen. Das ist eine sehr wertschätzende Geste und ich hoffe, dass diese Tradition auch weiterhin bestehen wird. Ich freue mich auf noch viele weitere Jahre als Rauchfangkehrer und – hoffentlich auch – Glücksbringer im Vorderland.”

Weihnachtsspenden an „Rankler für Rankler“

Die Stammtischrunde des Gasthaus-Restaurants Fröscha, die Feuerwehr Rankweil, das Team der Vinomna Apotheke und Kinder der Volksschule Brederis haben kurz vor Weihnachten über 7.000 Euro an die Spendenplattform „Rankler für Rankler“ übergeben.

4.300 Euro hat der Fröscha-Stammtisch – dazu zählt der Radsportstammtisch und die Montagsfrauenrunde – für „Rankler für Rankler“ gesammelt. Weitere 2.000 Euro stammen von der Feuerwehr Rankweil. Mit den Spenden von der Vinomna Apotheke und der 1953er-Jahrgängerrunde kamen in Summe 7.100 Euro zusammen, die an Gemeinderätin Karin Reith vom „Rankler für Rankler“-Beirat übergeben wurden.

Zusätzlich hinzu kommen 300 Euro von Kindern der Volksschule Brederis – sie haben beim „Bsundriga Markt“ in Brederis ihre Bastelarbeiten aus Altmaterial verkauft und den Erlös gespend

Rasche und unbürokratische Hilfe
Das Geld wird noch vor Weihnachten an Personen und Familien in Rankweil verteilt, die sich in einer Notsituation befinden. „Mit den Spendengeldern – allein im letzten Quartal waren es stolze 9.800 Euro – können wir Rankweiler*innen schnell, unbürokratisch und anonym unterstützen. Es entsteht kein Verwaltungsaufwand und die Spenden kommen vollständig bedürftigen Menschen in der Gemeinde zugute“, erklärt Juliane Nigg-Unterhiner als Gemeindeverantwortliche der Initiative „Rankler für Rankler. Diese ist aus dem früheren „Ortshilfswerk“ entstanden, das vor über einem Jahrzehnt vom Fröscha-Stammtisch gegründet wurde.

So wie bisher wird die Marktgemeinde auch weiterhin den Spendentopf zum bevorstehenden Jahresbeginn mit einem Startbetrag füllen.

Spendenkonten, Verwendungszweck „Rankler für Rankler“

  • Raiffeisenbank Rankweil
  • BIC: RVVGAT2B422
  • IBAN: AT89 3742 2000 0716 1011

  • Vorarlberger Volksbank
  • BIC: VOVBAT2B
  • IBAN: AT84 4571 0001 0100 0820

Kulinarisch unterwegs in Damaskus

Hummus, Falafel oder gefüllte Weinblätter sind syrische Gerichte, die mittlerweile schon vielen Vorarlberger*innen bekannt sind. Im Kochkurs „Kulinarisch unterwegs in Damaskus“ wurde gemeinsam mit der Laienköchin Huda jede Woche ein anderes Gericht zubereitet.

Jeden Montag traf sich eine Gruppe von Hobbyköch*innen und lernte wie man sowohl süße als auch pikante syrische Gerichte zubereitet. „Halawet el Jibn“ war eine der Süßspeisen, die alle überraschte – süße Käseröllchen aus Mozzarella und Mascarpone, getoppt mit Pistazien. Das Zubereiten der Speise gestaltete sich schlussendlich viel einfacher, als die Aussprache des Namens. Und „Maqlube“– ein Schichtreisgericht, das mit frittiertem Gemüse, zartem Hähnchen und vielen verschiedenen Gewürzen in einem großen Topf zubereitet wurde – verzauberte vor allem durch die verschiedenen Aromen. Zum Servieren wurde der große Topf gefüllt mit allen Zutaten auf eine Platte gestürzt. Am spannendsten waren für die Kursteilnehmer*innen die unbekannten Zutaten, wo man diese im Ländle bekommt und wie man sie traditionell verwendet. Neben dem Zaubern von köstlichen Gerichten gab es beim Kochen auch interessante Gespräche über Flucht und den Neustart in einem neuen Land.

Um die Gerichte auch Nachkochen zu können, wird in den nächsten Wochen ein kleines Rezeptheft entstehen, das dann auch digital zur Verfügung stehen wird. Und manche der Gerichte werden es wahrscheinlich sogar in das ein oder andere Weihnachtsmenü schaffen.

Mit Papa in der Weihnachtsbäckerei

Die Reihe "Mit Vätern unterwegs" ging am 15. Dezember mit einem Highlight zu Ende – nämlich einer Kekseback-Session in der Landesberufsschule Feldkirch. Unter der professionellen Anleitung von Christian Willam und Udo Schranz wurde gewalkt, geknetet, dekoriert, probiert und genascht.

 Seit über zehn Jahren gehört der weihnachtliche Backtermin zu den beliebtesten Highlights der Reihe „Mit Vätern unterwegs“. Auch heuer war das Interesse groß: Zwölf Väter und ihre Kinder hatten sich in der Backstube in der Landesberufsschule Feldkirch eingefunden, um gemeinsam mit den Konditoren Christian Willam und Udo Schranz süße Leckereien zu zaubern. Neben den obligatorischen Vanillekipferln wurden heuer Spitzbuben, Spritzgebäck und Pagnetten gebacken. Die leckere Keksmischung gab’s für jedes Kind natürlich auch zum mit nach Hause nehmen. „Mit Vätern unterwegs“ ist eine Veranstaltungsreihe zur Stärkung der Vater-Kind-Beziehung, die sich seit 15 Jahren an großer Beliebtheit erfreut. Die Termine für 2024 werden im Frühjahr unter www.rankweil.at/mitvaeternunterwegs veröffentlicht.

Bilder aus der Backstube gibt es hier.

 

2023 im Jahresrückblick

Was hat sich im vergangenen Jahr getan? Welche Projekte wurden umgesetzt? Welche Veranstaltungen waren besondere Highlights? Tauchen Sie ein in einen bilderreichen Jahresrückblick mit dem neuen Rankweil Extra.

Von der Eröffnung des Fitnessparcours über den Rankweiler Sommer bis hin zum Präsentation der Kulturperspektiven: Im Jahresrückblick finden Sie einen kompakten Überblick über das, was sich 2023 in Rankweil ereignet hat.

Das Magazin ist im Rathaus erhältlich und steht auch als Online-Ausgabe zur Verfügung.

Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und alles Gute für 2024!

Weihnachtsausklang für Senior*innen im Gasthof Mohren

Am 22. Dezember fand der letzte Mittagstreff für Senior*innen im Jahr 2023 statt. Dieses Mal wurden zwei besondere Gäste dazu eingeladen. Stephan Ender –  vielen als Pfarrsekretär bekannt – musizierte mit seiner Tochter Anna zusammen Weihnachtslieder, die zum Mitsingen einluden.

Zwischen Vorspeise und Nachspeise verteilte Taliye Hämmerle von der Gemeinwesenstelle MITANAND die vorbereiteten Noten und motivierte die Senior*innen zum Mitsingen. Bei festlich dekorierten Tischen und weihnachtlichen Klängen fiel es nicht schwer, in Weihnachtsstimmung zu kommen. Zum Abschluss gab es noch ein kleines Geschenk für alle Teilnehmenden bestehend aus handgemachten Keksen sowie einem Engel, der von einer Freiwilligen gegossen wurde.

Der Mittagstreff für Senior*innen findet wöchentlich in einem der teilnehmenden Gasthäuser statt. Mit dabei sind neben dem Gasthof Mohren auch der Rankler Hof sowie die Braugaststätte Taube. Diesen Sommer gab es zudem einen Ausflug in die Gaumenkitzlerei am Golfplatz sowie zum Angelparadies Güfel. Unterstützt wird der Mittagstreff von der Rankweiler Wirtegemeinschaft, wodurch ein Menüpreis von 12  ermöglicht wird.

Das wöchentliche Treffen ist für Senior*innen ein Fixtermin in der Woche, der abseits des guten Essens, eine Möglichkeit zum Zusammenkommen und zum Austausch bietet. Teilnehmer*innen, die nicht mobil sind, werden von freiwilligen Fahrer*innen für einen Unkostenbeitrag von 3 € abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Der Mittagstreff startet bereits am 6. Jänner wieder im Gasthof Mohren. Anmeldungen sind jeweils bis Donnerstagmittag bei der Gemeinwesenstelle MITANAND, T +43 5522 405 4002, möglich.

Zwergberg Furx lädt zum Skifahren

Der Zwergberg Furx hat seit Sonntag, 7. Jänner, wieder geöffnet. Hier finden Sie die aktuellen Öffnungszeiten:

Nachdem in den Weihnachtsferien der Schnee gefehlt hat, hat der Zwergberg Furx nun seit kurzem wieder geöffnet.

Die Öffnungszeiten lauten wie folgt:

  • Montag bis Donnerstag von 13 bis 17 Uhr
  • Freitag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr

Aktuelle Infos und Updates aus dem Skigebiet Furx gibt es hier.

Das Skigebiet Furx eignet sich aufgrund seiner Überschaubarkeit ideal für Familien und zeigt sich auch preislich familienfreundlich. Mit der Familien-Erlebniskarte Vorderland fährt die ganze Familie noch günstiger. Alle Infos dazu unter www.rankweil.at/erlebniskarte

Inegüxla zeigte Eis, Sport und Begeisterung auf der Gastra

Am 22. Dezember 2023 trafen sich rund 25 Interessierte zum letzten inegüxla im Jahr 2023 beim Eislaufplatz, um einen Blick hinter die Kulissen der Kultsportanlage zu werfen.

Das inegüxla im Dezember wurde fast im Alleingang von Gemeinderat Helmut Jenny bestritten. Nach seiner Begrüßung folgten ein paar Worte von Gemeindearchivarin Stefanie Kollmann-Obwegeser, dann übernahm Helmut Jenny wieder das Ruder und erzählte im Beisein zahlreicher Zeitzeugen wie dem legendären Eishockey-Schiedsrichter Hugo Häusle und Franz Raich oder Albert Gapp von der Geschichte des Eislaufens, des Eismachens und des Eissports in Rankweil. Dass die Kunsteislaufbahn der siebte Eislaufplatz ist, wussten kaum eine/r der Anwesenden. Früher gab es nur Natureis – was heute undenkbar wäre – und man spielte Hockey ohne Bahnen.

In einem zweiten Teil erläuterte Andreas Wally, Verantwortlicher für Jugend, Sport und Vereine, einige Fakten und Zahlen zur Kunsteislaufbahn und Bauhof-Leiter Wilfried Amann erklärte die Technik und Vorgangsweise des Eismachens und zeigte im Keller die eindrucksvolle Eismaschine.

Im Anschluss ging man gemeinsam ins Vereinshaus der Eissportschützen und horchte bei Glühwein und Keksen noch einmal den geschichtlichen Ausführungen von Helmut Jenny zum „Lättileschüßa“ und Kunsteislaufen in Rankweil.

An diesem Abend spürte man die Tradition und Begeisterung für den Eissport in Rankweil und staunte oft über unbekanntes Wissen, welches mitten in Rankweil auf eine/n wartet.

inegüxla 2024
Auch im neuen Jahr gibt es monatlich ein besonderes Besichtigungs-Highlight in der Marktgemeinde Rankweil. Das erste inegüxla 2024 führt am Freitag, dem 26. Jänner ins Jugendtreff Planet, wo Geschäftsführer Marcel Matt mit seinem Team und Andreas Wally von der Gemeindeverwaltung die Arbeit der Offenen Jugendarbeit Rankweil vor Ort zeigen. Treffpunkt ist wie immer um 17.00 Uhr, beim Jugendtreff Planet.

Familienskitag und Winterchallenge

Die Landesinitiative Vorarlberg >>bewegt lädt von 12. Jänner bis 17. März zur „Vbewegt Winterchallenge“ ein. Jede  Winteraktivität zählt: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Familienskitag am Sonntag, 21. Jänner?

Der Familienskitag findet in allen Vorarlberger Skigebieten statt. Gegen Vorlage des Familienpasses kostet die Skikarte für die ganze Familie nur 25 Euro. Zudem gibt es bei ausgewählten Skischulen eine 50-Prozent-Ermäßigung auf den Skikurs. Auch zum Rodeln kann das Angebot in Anspruch genommen werden. Mehr Infos dazu unter www.vorarlbergbewegt.at.

Genutzt werden kann der Familienskitag auch, um bei der Winterchallenge in der Vbewegt App teilzunehmen. Dabei können sportliche Preise  gewonnen werden – Hauptgewinn ist eine handgefertigte Rodel aus dem Bregenzerwald.

Gelungener Start ins Rankweiler Vereinsjahr

Zum Auftakt ins neue Vereinsjahr lud die Marktgemeinde Rankweil am 11. Jänner Vertreter*innen der Rankweiler Ortsvereine zu einem festlichen Empfang in den Vinomnasaal.

Rund 250 Vereinsmitglieder nutzten die Gelegenheit, gemeinsam mit Vertreter*innen der Marktgemeinde Rankweil ins neue Jahr zu starten. Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall und Gemeinderat Helmut Jenny bedankten sich bei den Anwesenden für ihren engagierten ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl und zollten den damit verbundenen Leistungen Respekt.

160 Jahre Liederkranz und 40 Jahre Shalom
Vor den Vorhang geholt wurden diesmal zwei Jubiläumsvereine – nämlich der Chor Shalom und der Männergesangsverein Liederkranz Rankweil: Beate Ender bot mit einem Gedicht amüsante Einblicke in die vergangenen vier Jahrzehnte des Chor Shalom. Harald Regensburger skizzierte die 160-jährige Geschichte des Männergesangsvereins Liederkranz Rankweil.

Anschließend wurden Arno Huber und Martin Bitschnau mit dem Vereinsehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Sie haben sich jahrzehntelang als Funktionäre für den Fußballverein Metzler Werkzeuge SK Brederis stark gemacht und wurden nun vor ihrem Pensionseintritt für ihren ehrenamtlichen Einsatz geehrt.

Vielversprechender Ausblick
Im Ausblick auf das kommende Jahr zeigte sich Gemeinderat Jenny voller Vorfreude: Neben einem bunten Veranstaltungsprogramm steht die Eröffnung der neu renovierten Häusle-Villa im Juni an. Sie wird unter anderem neue Anlaufstelle für die Bereiche Jugend, Kultur, Sport und Vereine sein und einen stimmungsvollen Rahmen für kulturelle Veranstaltungen verschiedenster Art bieten.

Zahlreiche Gäste
Musikalisch umrahmt wurde der Festabend im Vinomnasaal von der Band „Audible Dazes“ der Musikschule Rankweil-Vorderland. Für Unterhaltung sorgte zudem eine Showeinlage des Chor Shalom. Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste – unter ihnen auch Vizebürgermeister Andreas Prenn, Amtsleiter Christian Breuß, die Gemeinderät*innen Karin Reith und Klaus Pirker, die Gemeindevertreter*innen Gudrun Werner, Christoph Metzler sowie Wolfgang Müller und Isabella Assion – vom Team des Rankweiler Hof.

Links:

Rankweil bedankte sich für Treue

Die Marktgemeinde Rankweil hat beim Neujahrsempfang vergangenen Freitag, 12. Jänner 2024, 20 Mitarbeiter*innen für ihre Betriebszugehörigkeit zwischen zehn und 30 Jahren gedankt. Zudem wurden drei Mitarbeiter*innen in den Ruhestand verabschiedet.

Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall eröffnet den Abend und bedankte sich bei allen Anwesenden für ihre Leistung. Auch Andreas Eisenhut, Obmann der Personalvertretung, nutzte die Gelegenheit, um die gute Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde zu betonen. Anschließend erhielten Mitarbeiter*innen mit einem runden Betriebsjubiläum zwischen 10 und 30 Jahren als Anerkennung eine Urkunde sowie Rankweil Gutscheine. Drei in den Ruhestand eintretende Mitarbeiter*innen freuten sich über einen Geschenkkorb mit regionalen Spezialitäten. Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von einem Ensemble der Musikschule Rankweil-Vorderland und das Buffet kam dieses Jahr vom Rankler Hof. Besonderen Dank sprach Bürgermeisterin Katharina Wöß-Krall der Personalvertretung aus, die viele Stunden in die Organisation des Abends investiert hat.

Großer Frauenanteil, familienfreundliche Kultur
Derzeit beschäftigt die Marktgemeinde Rankweil 290 Mitarbeiter*innen – rund die Hälfte davon in Teilzeit. Die Arbeitsplätze befinden sich vor allem in Kinderbetreuungseinrichtungen, im Rathaus, in der Musikschule, dem Bauhof sowie in angegliederten Institutionen. 64 Mitarbeiter*innen sind Männer, 206 Frauen. Im Jahr 2022 wurde die Marktgemeinde Rankweil erneut als familienfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet – unter anderem für flexible Arbeitszeitmodelle, Maßnahmen rund um Karenz und Wiedereinstieg, besondere Väterförderung sowie familienfördernde Serviceleistungen.

 

Rankweil lädt erneut zum „inegüxla“

Auch heuer gibt es wieder jeden letzten Freitag des Monats, um 17.00 Uhr, die Gelegenheit, die Marktgemeinde im Rahmen der Veranstaltungsreihe „inegüxla“ besser kennenzulernen – kostenlos und ohne Anmeldung.

Die Veranstaltungsreihe läuft seit Anfang 2023 und hat bisher rund 800 Teilnehmer*innen einen neuen Eindruck von Rankweil vermittelt. Unter anderem mit einem Blick hinter die Kulissen der Basilika am Liebfrauenberg sowie ins Kämmerchen des Nachtwächters und einer Baustellenführung bei der Häusle-Villa.

Auftakt im Jugendtreff Planet
Den Anfang in diesem Jahr macht am Freitag, 26. Jänner, ein „inegüxla“ im Jugendtreff Planet. Weiter geht es dann mit einem Besuch in der Moschee in der Churerstraße und einem Blick in die Geschichte des römischen Badehauses im Golfplatz Montfort. Die Themen und die jeweiligen Treffpunkte werden spätestens zwei Wochen vor dem Termin im Gemeindeblatt oder online unter www.rankweil.at/inegüxla veröffentlicht.

erstellt von vorderland veröffentlicht 05.11.2015, zuletzt geändert 22.05.2025